Knochenaufbau

in Sopron, Ungarn

Lackner K. 62/B
Sopron, Ungarn

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Knochenaufbau und Knochenersatz

Feste und ausreichend vorhandene Knochensubstanz ist die grundlegende Voraussetzung für das Setzen eines Implantats.

Unzureichende Knochenmasse kann allerdings auf einer Reihe von Wegen zusätzlich aufgebaut werden. Am besten dafür eignet sich eigener Knochen des Patienten oder ein künstlicher Knochenersatz.

Eigener Knochen kann aus dem Bereich, in den das Implantat gesetzt wird, gewonnen werden und an der benötigten Stelle angelagert werden. Des Weiteren kann Knochen auch aus dem hinteren Bogen des Unterkiefers, in der Nähe der Weisheitszähne, entnommen werden. Der Knochen an dieser Stelle regeneriert sich sehr schnell; der Eingriff ist für den Körper nicht belastender als die Ziehung eines Zahns.

Künstliches Knochenersatzmaterial wird zumeist aus Rinderknochen gewonnen, sodass es lediglich die anorganischen Anteile eines Knochens enthält. Andere Optionen sind rein synthetisches Knochenersatzmaterial und welches, das aus Algen extrahiert wird.

Lassen Sie sich am besten bei uns direkt von Ihrem Zahnarzt in Ungarn beraten.

Sinuslift – Eine Erhöhung des Kieferhöhlenbodens

Bei manchen Patienten steht im Bereich des Bodens der Kieferhöhle zu wenig Knochen für eine Implantation zur Verfügung. In diesem Fall kann die Stelle mit künstlichem oder körpereigenem Knochenmaterial aufgefüllt werden, wo dieses dann verhärtet und so in der Lage ist, ein Implantat zu halten.

Diese Operation nennt sich Sinuslift. In unserer Klinik wird sie mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten Ultraschallgerät durchgeführt, um das Weichgewebe des Patienten zu schonen.

Im Rahmen eines solchen Eingriffs eröffnen wir ein kleines Fenster in der Kieferhöhle, heben die innere Schleimhaut der Kieferhöhle an und füllen den so geschaffenen Raum mit Knochenmaterial.

Die einzige Komplikation, die während eines solchen Eingriffs auftreten kann, betrifft die innere Schleimhaut der Kieferhöhle. Sie ist während der Operation nicht direkt sichtbar. Ist sie sehr dünn oder geschwächt, so kann sie reißen.

Bei einer größeren Schädigung der Schleimhaut muss die Behandlung unterbrochen werden. Sie kann aber zu einem späteren Zeitpunkt, sobald die Schleimhaut verheilt ist, wiederholt werden. Oft kann dann das Implantat auch gleich eingesetzt werden.

Die durchschnittliche Verknöcherungszeit eines Knochenaufbaus beträgt sechs Monate.

Kieferhöhlenboden Erhöherung Sinuslift Zahnbehandlung

Stärkung und Heilung des Knochens

Nach dem Einsetzen von Knochenmaterial wird dieses von lebenden Zellen des Körpers aufgenommen und in stabilen, fest verankerten Knochen umgewandelt. Der Knochenaufbau und die Wundheilung werden durch Proteine und Wachstumsfaktoren ausgelöst, die im Blutkreislauf zirkulieren und aus dem umliegenden Gewebe freigesetzt werden.

Wachstumsfaktoren sorgen für eine schnelle Heilung

Wenn eine große Anzahl von Wachstumsfaktoren in einer Wunde vorzufinden ist, so wird die Wundheilung schneller und verstärkt eingeleitet. Durch die somit gesteigerte Heilungsrate sind die Schmerzen nach dem Eingriff geringer; die Gefahr einer Infektion ist vermindert und die Narbenbildung abgeschwächt.

In unserer Klinik haben wir die Möglichkeit, diese Wachstumsfaktoren aus nur wenigen Millilitern Ihres Blutes zu extrahieren, um sie auf das Implantat aufzutragen und mit dem Knochenersatzmaterial zu vermischen.

Wenn ein gezogener Zahn nicht entzündet, eitrig oder infiziert war, so ermöglicht uns dieses Vorgehen eine sofortige Implantation – eine komfortable und schnelle Lösung, die allerdings nicht immer möglich ist. War der zuvor gezogene Zahn entzündet, so ist die Gefahr groß, dass der vorgesehene Implantationsbereich ebenfalls entzündet ist. Da in diesem Fall das Implantat aufgrund des dort fehlenden Zahnfleisches herausfallen würde, muss zunächst die Infektion behandelt werden.

Wurde das Implantat schließlich eingesetzt, und ist der umliegende Knochen ausreichend fest und stabil, so ist es möglich, den Aufbau und die Zahnkrone direkt nach dem Implantieren aufzusetzen. Dabei ist aber zu beachten, dass das gesamte Implantat trotzdem noch fertig abheilen muss und deswegen der Kunstzahn nicht sofort zu belasten ist.

Jegliche sofort stattfindenden Implantationen und Aufbauten gehen mit einem leicht erhöhten Risiko einher. Die Entscheidung dafür wird je nach Situation und von Arzt und Patient gemeinsam getroffen.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Ein Implantat kann, genau wie ein natürlicher Zahn, mit entsprechender Pflege ein Leben lang halten.

Eine Implantation verläuft, laut einer Statistik mit mehreren Millionen Fällen weltweit, zu 95-98% erfolgreich. Bei Rauchern ist das Komplikationsrisiko allerdings erhöht. Wie bereits erwähnt, ist die Zahnhygiene für eine lange Beschwerdefreiheit entscheidend. Tägliche Reinigung sowie jährliche, eventuell sogar halbjährliche Kontrollen inklusive Zahnsteinentfernung sind besonders wichtig.

Mehr Infos: Haltbarkeit von Implantaten

Knochenersatzmaterial

Cerabone® – 100% reines Knochenmineral aus Rinderknochen von BOTISS

Der Knochenaufbau des Kiefers kann mit verschiedenen Knochenersatzmaterialien durchgeführt werden.

Neben menschlichem oder tierischem Material gibt es auch künstliche Knochenersatzmaterialien, mit denen Knochendefekte erfolgreich behandelt werden können und die eine stabile Basis für Implantate bilden.

Das Angebot an Knochenersatzmaterialien ist so groß, dass auch bei individueller Unverträglichkeit verschiedene Materialien und Produkte verwendet werden können.

Eines der beliebtesten Knochenersatzmaterialien ist tierisches bzw. pflanzliches Gewebe – Xenogenes Material

Ein xenogenes Knochenersatzmaterial wird aus tierischem bzw. pflanzlichem Gewebe gewonnen. Das bekannteste xenogene Material wird aus Rinderknochen hergestellt.

Der Grundbestandteil von xenogenem Knochenersatzmaterial ist Hydroxylapatit. Diese Substanz findet sich auch in menschlichen Knochen.

Da viele Implantologen und Patienten den zeitaufwendigen Eingriff der Entnahme von eigenem Knochen vermeiden möchten, wird xenogenes Knochenersatzmaterial sehr häufig und in vielen Praxen verwendet, so auch in unserer Dentalklinik.

Vorteil: Xenogene Materialien für den Knochenersatz sind gut erforscht und ermöglichen einen erfolgreichen und zuverlässigen Knochenaufbau.

Heute erkunden wir uns das cerabone® Knochenersatzmaterial von Botiss, ein 100 % reines Knochenmineral aus Rinderknochen, das auch in unserer Dentalklinik verwendet wird.

Botiss biomaterials ist einer der Weltmarktführer im Bereich der dentalen Knochen- und Weichgeweberegeneration und bietet ein umfassendes Biomaterialsystem für die Implantologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Parodontologie aus einer Hand.

Cerabone® Knochenersatzmaterial ist ein 100 % reines Knochenmineral aus Rinderknochen, das in einem einzigartigen Herstellungsverfahren bei 1200 °C hergestellt wird. Cerabone® wurde bereits bei 2 Millionen Patienten in der regenerativen Zahnmedizin erfolgreich eingesetzt und wird seit mehr als 15 Jahren in verschiedenen medizinischen Bereichen (z.B. Gesichts- und Schädelchirurgie, Onkologie, Hand- und Wirbelsäulenchirurgie) verwendet.

Durch die hoch entwickelte Verarbeitung des Rinderknochens werden alle organischen Bestandteile entfernt, was zu einem Knochenmineral von außergewöhnlicher Reinheit führt.

Darüber hinaus werden durch die Hochtemperaturbehandlung potenzielle Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Prionen entfernt. Cerabone® und sein Herstellungsprozess entsprechen allen nationalen und internationalen Vorschriften und Sicherheitsanforderungen für Knochenersatzmaterialien aus Rinderknochen.

Seine hohe Stabilität macht cerabone® besonders geeignet für Situationen, in denen langfristige Stabilität wichtig ist.

Anwendung:

  • Implantologie, Parodontologie
  • Sinuslift
  • Horizontale und vertikale Ergänzungen
  • Ridge Preservation
  • Periimplantäre Defekte
  • Augmentation von Knochendefekten
  • Intraossäre parodontale Defekte
  • Furkationsdefekte (Klasse I und II)
Zahnimplantation

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Wir beraten Sie gerne.

Wichtigste Eigenschaften:

  • 100% reines natürliches Knochenmineral
  • Ähnlich in der Struktur wie der menschliche Knochen
  • Raue, hydrophile Oberfläche
  • Ultimative Volumenstabilität
  • Leicht zu handhaben
Bottis Cerabone Knochenersatzmaterial

Andere Materialien

Es gibt natürlich auch andere gängige Knochenersatzmaterialien, die wir verwenden, wie

– Autogener Knochen – Autogenes Material

Autogener (eigener) Knochen ist eines der am häufigsten verwendeten Knochenersatzmaterialien in der Zahnmedizin zur Behandlung von Knochendefekten.

Darüber hinaus ist autogener Knochen ein sicheres Knochenersatzmaterial, da keine Abstoßungsreaktion des Körpers zu erwarten ist.

– Isotransplantat – Isogenes Material

Bei isogenem Material sind der Spender und der Empfänger genetisch identisch. Dies ist bei Zwillingen der Fall, daher wird diese Form des Knochenersatzmaterials nur für diese Gruppe verwendet.

Da das Knochentransplantat, auch Isotransplantat genannt, viele der gleichen genetischen Marker aufweist, lässt sich das Material besonders leicht einbringen, ohne eine Antigen-Antikörper-Reaktion (Immunantwort) auszulösen.

– Knochentransplantat mit Fremdknochen – Allogenes Material

Bei der Knochentransplantation mit menschlichem Fremdknochen wird gefriergetrockneter Spenderknochen oder Knochen von einem Verstorbenen verwendet.

Der Spender muss die Kriterien des Patienten erfüllen. Auf den ersten Blick mag es ein wenig seltsam klingen, dass Knochen eines Fremden als Knochenersatz verwendet wird.

– Synthetisches Knochenmaterial – Alloplastisches Material

Zu den synthetischen Knochenersatzmaterialien gehören Tricalciumphosphate, die je nach Indikation in unterschiedlichen Partikelgrößen hergestellt werden. Künstliche Knochenersatzstoffe ähneln den menschlichen Knochenmineralien in Form von kleinen Körnern.

Im Gegensatz zu anderen Materialien für die Knochenregeneration stimulieren sie nicht von sich aus die Knochenneubildung, sondern bilden ein Gerüst für das Wachstum von körpereigenem Knochen, in das mit der Zeit Knochenzellen einwandern, um Knochendefekte zu schließen.

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