Nach der Implantation

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Sopron, Ungarn

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Was geschieht nach der Zahnimplantation?

Tipps zu Zahnimplantaten von Dr. Stephan Tóka

Oft werde ich von meinen Patienten gefragt, worauf Sie nach der Operation achten müssen. In dem nebenstehenden Video gehe ich kurz auf die wichtigsten Punkte ein. Auf dieser Seite finden Sie die Informationen zudem in Textform.

Generell ist es bei uns so, dass wir uns unmittelbar nach der Implantation mit

unseren Patienten hinsetzen und durchsprechen, wie die Operation verlaufen ist.

Sie erhalten nach der OP von mir bzw. vom behandelnden Arzt alle Medikamente und Mundhygiene-Produkte, die Sie für zu Hause benötigen.

Im Regelfall erhalten Sie ein Antibiotikum, das nach der Operation eingenommen werden muss. Außerdem geben wir Ihnen ein Probiotikum sowie schmerzstillende Tabletten, die allerdings nur bei Bedarf eingenommen werden sollten.

Darüber hinaus bekommen Sie von uns Mundhygieneprodukte – z.B. eine spezielle, desinfizierend wirkende Zahnpasta. Diese soll für eine Woche nach der OP verwendet werden, danach können Sie wieder auf Ihre eigene Zahnpasta umsteigen. Des Weiteren erhalten Sie noch eine weiche Zahnbürste, die Sie verwenden sollen, damit Sie sich an der frischen Operationswunde nicht verletzen. Betrifft die OP nur eine Seite Ihres Kiefers, dann können Sie die Mundhälfte, die nicht operiert wurde, mit Ihrer eigenen Zahnbürste putzen.

Essen und Trinken nach der OP

Etwas trinken dürfen Sie bereits kurz nach der OP.

Etwas essen sollten Sie allerdings erst dann, wenn das Gefühl vollständig in Ihren Mund zurückgekehrt ist und die Wirkung der Spritze nachgelassen hat, damit Sie sich nicht, ohne es zu merken, selbst verletzen.

Was dürfen Sie essen?

Generell empfehle ich möglichst weiche Nahrung für die ersten Tage nach der OP. Wie lange Sie aufpassen müssen, was genau Sie essen, hängt auch vom Umfang Ihrer Operation ab. Nach einer einfacheren Implantation mit geringem oder gar keinem Knochenaufbau raten wir zu ein paar Tagen weicher Kost. Dies hat zum Ziel, dass Sie wegen der Schwellung keine Probleme bekommen und möglichst wenig Schmerzen haben. Nach kurzer Zeit können Sie sich dann im Regelfall wieder normal ernähren.

Haben wir bei Ihnen einen größeren Knochenaufbau durchgeführt, dann empfehle ich meinen Patienten, für ein paar Wochen möglichst weiche Kost zu sich zu nehmen.

Dabei gibt es eine spezielle Art des Knochenaufbaus, die nach der Operation erfordert, dass man sich und seinen Körper besonders schont: der Kieferhöhlen-Knochenaufbau, auch Nebenhöhlenbodenelevation oder Sinuslift genannt. Beim Sinuslift ist es so, dass man sich für zwei Wochen nach der Operation nicht stark körperlich betätigen sollte. Man darf also in diesem Zeitraum keinen intensiven Sport treiben und sollte nichts Schweres heben. Ein bisschen Spazieren, entspanntes Fahrradfahren und etwas Wandern stellt grundsätzlich kein Problem dar, solange Sie selbst darauf achten, es nicht zu übertreiben.

Nach Ihrer OP ist es außerdem für zwei Wochen untersagt, in die Sauna zu gehen, da sonst die Wundheilung gefährdet wäre.

Nehmen Sie kontakt mit uns auf

Wir beraten Sie gerne.

Nach Sinuslift: Naseputzen nur mit äußerster Vorsicht!

Sollte in der ersten Zeit nach der OP Ihre Nase laufen bzw. verstopft sein, dürfen Sie sich die Nase lediglich mit einem Taschentuch abwischen.

Bitte vermeiden Sie es unbedingt, sich kräftig die Nase zu putzen!

Bei starker körperlicher Anstrengung sowie beim kraftvollen Naseputzen kann es zu einem Luftdruckanstieg in der Kieferhöhle kommen. Wenn wir in diesem Bereich zuvor einen Knochenaufbau durchgeführt haben, kann es in der Folge schlimmstenfalls dazu kommen, dass der Knochenaufbau verschoben wird. Das wollen wir unbedingt
vermeiden.

Wenn Sie Ihren Körper also für zwei Wochen schonen, dann tragen Sie maßgeblich zu einer guten und schnellen Wundheilung bei.

Zahnarzt Ungarn Zahnimplantation beim Dr. Toka

Darf ich nach der OP meine Prothese tragen?

Wenn Sie Prothesenträger sind, ist es grundsätzlich so, dass wir unseren Patienten sagen, dass sie ihre Prothese nach der Operation weitertragen dürfen.

Sie werden merken, dass sich eventuell eine kleine Schwellung bildet; da Ihr Mund nach der Operation wunde Stellen aufweist, kann es sein, dass es unangenehm ist, die Prothese über längere Zeit zu tragen. Die Entscheidung bezüglich Ihrer Prothese liegt in Ihrem eigenen Ermessen.

Ich empfehle allerdings, dass Sie Ihre Prothese zumindest zuhause möglichst viel rausnehmen, um die Wunde heilen zu lassen.

Nach ein paar Tagen können Sie Ihre Prothese im Regelfall aber wieder wie gewohnt tragen.

Haben wir bei Ihnen einen größeren Knochenaufbau durchgeführt oder haben wir direkt nach der Implantation eine Prothese oder eine Krone auf dem neuen Implantat befestigt, dann müssen Sie sehr darauf achten, das Implantat nicht stark zu belasten. Nehmen Sie für die Zeit nach der OP möglichst weiche Kost zu sich und achten Sie beim Kauen darauf, dass der neue Zahnersatz keinen großen Kräften ausgesetzt wird. Da dieser direkt mit dem frischen Implantat verbunden ist, könnte dies bei zu großer Belastung zu einem Implantatverlust führen.

Nicht Rauchen – Ihr Implantat wird es Ihnen danken!

Ein wichtiger Punkt für die Wundheilung ist das Rauchen. Über dessen negativen Effekte haben wir schon an mehreren Stellen gesprochen. Wir können allerdings nicht oft genug erwähnen, dass Rauchen die Wundheilung verzögert.

Patienten, die nach der Operation rauchen, haben deutlich länger Schmerzen und ihre gesamte Wundheilung verläuft schleppender.

Das Risiko einer Wundheilungsstörung ist stark erhöht.

Wenn Sie für die Zeit nach der OP nicht rauchen, hat das große positive Auswirkungen auf Ihr Implantat!

Ich hoffe, dass ich viele Ihrer Fragen beantworten konnte. Keine Sorge – alles, was Sie für die Zeit nach der Implantation wissen müssen, werden wir auch noch einmal persönlich vor Ort besprechen. Sollten noch Unsicherheiten offenbleiben, fragen Sie gerne nach!

Das sagen unsere Patienten

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