Zahntrauma

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Sopron, Ungarn

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Als Zahntrauma bezeichnet man die Verletzung oder den Abbruch eines Zahns infolge eines Unfalls. Dabei wird zwischen unmittelbaren Zahnverletzungen und Verletzungen des Zahnhalteapparats unterschieden.

Glück im Unglück hat man, wenn nur der obere Zahnbereich betroffen ist. Reicht die Fraktur nicht bis zum tiefer liegenden Zahnmark, kann der Zahn ganz einfach mit einer Kompositfüllung aufgebaut werden.

Sollte die Verletzung weitreichender sein, kann eine Krone, ein Veneer oder ein Inlay angefertigt werden. Bei einem verletzten Zahn mit Eröffnung der Pulpa wird zunächst eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Sobald der Zahn beschwerdefrei ist, kann er überkront werden.

Wenn die Zahnwurzel mitbeschädigt wurde, sollte ebenfalls eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden. Der Zahn muss per Schiene mit den Nachbarzähnen verbunden werden. Je nach Situation kann auch eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden.

In einigen Fällen muss der Zahn leider entfernt werden, z.B. wenn die Wurzel vertikal gebrochen ist. Sollte dies notwendig sein, können wir Ihnen direkt vor Ort ein Implantat einsetzen.

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Verletzungen des Zahnhalteapparats:

Bei leichten Verletzungen kann der Zahn eingedrückt oder verschoben werden. In diesem Fall bringen wir den Zahn zurück an seine richtige Position. Dort wird er für 2 – 4 Wochen mit den Nachbarzähnen verbunden. Eventuell muss die Wunde genäht werden. Dann ist es wichtig, dass Sie für einige Wochen lediglich weiche Kost zu sich nehmen.

Ist der Zahn vollständig aus dem Zahnfach herausgefallen, bezeichnet man dies als Avulsion (= Abriss). Bis zu einer Stunde nach dem Unfall besteht noch die Möglichkeit, dass der Zahn wieder verknöchert, wenn er ins Zahnfach zurückgesetzt wird. In solchen Fällen ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Zahnarzt aufzusuchen! Die Zahnwurzel ist sehr empfindlich und sollte auf gar keinen Fall berührt werden. Auch wenn der Zahn verschmutzt ist, darf er nur unter klarem Wasser abgespült werden.

Dabei sollte er nicht gerieben werden. Um zu vermeiden, dass der herausgefallene Zahn abstirbt, ist es am besten, wenn dieser während der Fahrt zum Zahnarzt dem Patienten wieder in den Mund gegeben wird. Dort kann er zwischen der Unterlippe und den restlichen Zähnen platziert werden. Wenn dies nicht möglich ist, sollte er in einer kleinen Box gefüllt mit Speichel des Patienten geliefert werden.

So wird der Zahn möglichst lange am Leben gehalten. Der Zahnarzt setzt den Zahn wieder ein, befestigt ihn mit einer Naht und fixiert ihn an den Nachbarzähnen. Falls nötig, werden Antibiotika verschrieben sowie eine Tetanus-Immunprophylaxe durchgeführt. Einige Tage später wird der Zahn wurzelbehandelt und, wenn die Verknöcherung erfolgreich war, schließlich überkront. Wenn die Verknöcherung nicht gelingen sollte, kann eine Sofortimplantation durchgeführt werden.

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