Zahnimplantate
in Sopron, Ungarn
Zahnimplantate in Ungarn – Eine Übersicht
Zahnimplantate ersetzen die Zahnwurzel.
Eine künstliche Zahnwurzel wird chirurgisch in den Knochen eingesetzt und sofort bzw. nach entsprechender Heilungszeit mit einer Krone versehen. Implantate kommen den natürlichen Zähnen am nächsten.
Karies und Zahnbetterkrankungen, aber auch Unfälle, zählen zu den häufigsten Ursachen für einen Zahnverlust.
Dass ein Zahnverlust keine Seltenheit ist, zeigt die Statistik:
Im Durchschnitt fehlen 35- bis 44-jährigen vier bis sechs Zähne. Unter Senioren ist gar ein Viertel vollständig zahnlos.
Wenn es um die Versorgung einer Zahnlücke geht, spielen ästhetische Gesichtspunkte natürlich eine große Rolle. Außerdem sind Zähne nicht nur für die Zerkleinerung von Nahrung zuständig, sondern auch bei der Lautbildung – also beim Sprechen – von Bedeutung.
Wird ein fehlender Zahn über einen längeren Zeitraum nicht ersetzt, kann es in diesem Bereich zu einem Verlust des Kieferknochens kommen.
Es besteht zudem die Gefahr, dass die Nachbarzähne ihre Position verändern.
Daher wird dringend empfohlen, einen fehlenden Zahn sobald wie möglich durch einen Zahnersatz zu ersetzen. Lassen Sie sich dazu von unseren Zahnärzten in Ungarn beraten.
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Nehmen Sie kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne.
Alpha-Bio® Implantate
Ein Implantat ist eine aus Titan gefertigte künstliche Zahnwurzel.
Üblicherweise hat es die Form einer Schraube oder eines abgestuften Zylinders. Seine Oberfläche ist speziell dafür entwickelt worden, eine stabile Verbindung mit dem Knochen und dem Weichgewebe einzugehen.
In unserer Klinik verwenden wir ausschließlich Implantatsysteme von renommierten Herstellern.
Sie werden je nach Situation und Wunsch des Patienten vom behandelnden Oralchirurgen ausgewählt.
Straumann® Implantate
Straumann® Roxolid®
Die Hochleistungslegierung Roxolid® ist stabiler als Reintitan und zeichnet sich durch hervorragende Osseointegrationseigenschaften aus.
Roxolid® Implantate ermöglichen ein grösseres Spektrum an Behandlungsoptionen mit kleineren und stabileren Implantaten.
Hohe Erfolgsrate dank innovativem Material.
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Implante können Knochenabbau vorbeugen
Der Kieferknochen baut sich unaufhaltsam ab, sobald er keine Belastung mehr durch normalen Kaudruck erfährt. Das bedeutet, dass überall dort, wo kein Zahn mehr im Knochen verankert ist, Knochensubstanz verloren geht.
Einen solchen Knochenverlust kann auch eine Zahnbrücke nicht aufhalten. Sie schließt die Zahnlücke nur optisch und funktionell und ist nicht mit dem darunterliegenden Knochen verwurzelt. Dies führt nicht selten dazu, dass nach einigen Jahren ein Spalt unter der Brücke entsteht, in dem Essensreste hängen bleiben können.
Der Knochenabbau vollzieht sich von Patient zu Patient unterschiedlich schnell. So kann es vorkommen, dass man den Zeitpunkt verpasst, an dem noch problemlos implantiert werden kann. In diesem Fall werden zusätzliche Knochenaufbau-Maßnahmen erforderlich.
Kann sich jeder ein Zahnimplantat setzen lassen? Hier erfahren Sie mehr.
Implantate als Zahnersatz sind allgemein aus drei Teilen aufgebaut:
- Der unterste Teil besteht aus dem Implantat selbst, welches direkt in den Kieferknochen eingesetzt wird.
- Die mittlere Stufe bildet ein kleiner Aufbau (Abutment). Dieser wird in das Implantat hineingeschraubt und stellt eine Verbindung zwischen Implantat und Zahnersatz her.
- Der letzte, nach außen gerichtete Teil ist der eigentliche Zahnersatz.
Erfahren Sie mehr über den Aufbau eines Zahnimplantats
Es gibt auch Implantate, auf denen sich direkt eine Zahnkrone befestigen lässt.
Das Implantat kann, wie auch ein gesunder Zahn, verschiedene Zahnersatzformen tragen. Dazu gehören einzelne Kronen, Brücken oder aber auch Halterungen für herausnehmbare Prothesen.
In den meisten Fällen versorgen wir unsere Patienten mit einem festsitzenden Zahnersatz.
Allerdings ist es bei einigen Patienten, bei denen der Kieferknochen sich schon zu weit zurückgebildet hat, nötig, eine herausnehmbare Prothese in Betracht zu ziehen.
Riegelverankerte Prothese auf Implantaten
Herausnehmbare Versorgungen haben auch Vorteile:
Wenn der Kieferknochen bereits stark an Masse verloren hat, kann eine Prothese Bereiche des Mundes füllen, die für die Stützung der Lippen und der Wangen zuständig sind.
So werden die natürlichen Gesichtszüge des Patienten gestützt, damit sie nicht aufgrund des Kieferschwunds einfallen.
Außerdem müssen meist weniger Implantate eingesetzt werden, um eine herausnehmbare Prothese zu tragen.
Daher ist die Behandlung kostengünstiger, schneller und weniger kompliziert.
Erfahren Sie mehr über totalen Zahnverlust
Wann kann ein Zahnimplantat verwendet werden?
Ob Bedarf für das Einsetzen eines Implantats besteht oder ob dies überhaupt möglich ist, ist situationsabhängig.
Die Entscheidung darüber trifft der behandelnde Arzt. Dabei spielen eine Reihe von Aspekten eine Rolle.
Die entscheidenden Faktoren sind die Qualität und die Quantität des vorhandenen Knochens sowie der Zustand der umliegenden Strukturen.
Dabei ist zu beachten, dass kein Kiefer dem anderen gleicht. Wir legen deshalb viel Wert darauf, die für Sie persönlich beste Lösung zu finden.
Woraus bestehen Zahnimplantate?
Implantate werden aus Titan oder aus Zirkoniumdioxid hergestellt. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass Knochen sich sehr gut mit diesen beiden Materialien verbindet, sodass sich durch ihre Verwendung die besten Behandlungsergebnisse erzielen lassen.
Titanimplantate werden schon seit langer Zeit eingesetzt, für sie liegen also bereits etliche Langzeiterfahrungen vor. Als metallfreie Alternative haben sich Implantate aus Zirkoniumdioxid in der modernen Zahnmedizin etabliert. Durch ihre zahnähnliche Farbe finden manche Patienten sie ästhetisch ansprechender. Zudem sind sie für Patienten geeignet, bei denen Metallunverträglichkeiten vorliegen.
Wie lange halten Zahnimplantate?
Ein Implantat kann, genau wie ein lebender Zahn, mit entsprechender Pflege ein Leben lang halten. Eine Implantation verläuft laut einer weltweiten Studie zu 95-98% erfolgreich. Durch unsere idealen Rahmenbedingungen hier in Ungarn und dank unserer hochqualifizierten Zahnärzte sind wir stolz auf eine Erfolgsquote von 98%. Bei Rauchern ist das Komplikationsrisiko allerdings erhöht.
Nach der Behandlung ist eine gute Zahnhygiene sehr wichtig, um Beschwerden vorzubeugen. Eine tägliche Reinigung sowie jährliche, eventuell sogar halbjährliche Kontrollen samt Zahnsteinentfernung sind darum elementar.
Mehr zum Thema plus Erklärungsvideo: Haltbarkeit von Implantaten
Zahnimplantation in Ungarn
Implantate werden im Rahmen einer schmerzfreien Operation in den Kieferknochen eingesetzt.
Die Nähte, mit denen die Wunden verschlossen werden, können nach etwa einer Woche wieder entfernt werden. Sollten Sie eine weite Anreise haben, können auch gerne selbstauflösende Nähte verwendet werden.
Die Zeit bis zur vollständigen Heilung nach der Operation ist situationsabhängig.
Im Durchschnitt rechnet man beim Unterkiefer mit zwei bis vier Monaten, beim Oberkiefer mit vier Monaten und nach Knochenaufbau mit bis zu sechs Monaten.
Während dieser Zeit umschließt der Knochen das Implantat und stabilisiert dieses.
Ablauf der Implantation
Während der Operation wird zunächst die Mundschleimhaut mit einem kleinen Schnitt eröffnet. Anschließend wird der Knochen freigelegt und gesäubert.
Die exakte Stelle, in die das Implantat später eingesetzt wird, wird nun millimetergenau in den Knochen gearbeitet. Um den gesunden Knochen dabei zu schützen und sauber zu halten, wird er kontinuierlich mit physiologischer Kochsalzlösung gekühlt.
Abschließend wird das Implantat in die dafür vorgesehene Bohrung eingeschraubt und die Mundschleimhaut darüber wieder zugenäht.
Optional kann das Implantat auch mit einer Heilungsschraube versehen werden. In diesem Fall ist es nicht vollständig von Schleimhaut bedeckt und bleibt sichtbar.
Geringe Belastung für den Organismus
Ihr Körper wird im Rahmen einer Implantation weniger stark belastet als beim Ziehen eines Zahns.
Im Regelfall entsteht eine gut schließende Wunde. Die Operation verläuft schmerzlos. Auch nach dem Implantieren treten üblicherweise keine Schmerzen auf.
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Örtliche Betäubung oder Dämmerschlaf?
Implantate werden im Normalfall unter örtlicher Betäubung eingesetzt. Sie sind während der Behandlung wach, spüren aber keinerlei Schmerzen.
Alternativ besteht die Möglichkeit, Sie in einen Dämmerschlaf zu versetzen. Dabei wird Ihr Bewusstsein vorübergehend ausgeschaltet, wobei Ihre natürlichen Reflexe, wie zum Beispiel Schlucken und Atmen, erhalten bleiben. Schmerzen werden Sie – wie auch bei der örtlichen Betäubung – keine empfinden. Beim Dämmerschlaf werden Sie sich zusätzlich nicht an die Behandlung erinnern.
Für den Dämmerschlaf wird das Medikament durch eine dünne Kanüle in die Vene eingeführt. Die einschläfernde Wirkung tritt sofort ein. Sie erwachen einige Minuten nach dem Eingriff und können sich meistens nur noch an den Anfang der Behandlung erinnern. Nach einer Beobachtungsphase von 30 bis 60 Minuten dürfen Sie in Begleitung unsere Klinik verlassen. Wünschen Sie eine solche Behandlung unter Dämmerschlaf, so wird die OP von einem Narkosearzt beaufsichtigt.
Komplikationen und Hindernisse
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff, können auch bei einer Implantation Komplikationen auftreten.
Der im Unterkiefer verlaufende Nerv besteht meist aus einem dicken Ast, er kann sich aber auch bei manchen Patienten aus mehreren kleineren Ästen zusammensetzen.
Die Betäubung legt sich 6-8 Stunden nach der Operation. Sollte darüber hinaus ein Kribbeln oder ein Empfindungsausfall im Bereich des Unterkiefers vorhanden bleiben, bitten wir Sie, unsere Klinik umgehend zu benachrichtigen, da in diesem Fall das Implantat wieder leicht zurückgeschraubt oder gar entfernt werden muss. Zu langes Warten kann bleibende Schäden verursachen.
Im Oberkiefer kann das Erreichen bzw. das Eröffnen der Kieferhöhle zu Komplikationen führen. In diesem Fall kann es sein, dass wir für einen gewissen Zeitraum nicht implantieren können, die Planung für die Operation ändern oder eine Kieferhöhlen-Operation durchführen müssen. Bleibende Schäden sind äußerst selten.
Es kann auch vorkommen, dass der vorgefundene Knochen nicht die Stabilität und Größe aufweist, mit der die Voruntersuchungen haben rechnen lassen. In solchen Fällen müssen wir einen Knochenaufbau einleiten oder eine Änderung im Behandlungsplan vornehmen.
Weitere Komplikationen, wie zum Beispiel verstärktes Bluten oder Verletzungen am Weichgewebe, treten nur sehr selten auf.
Nach einer Operation sind eine leichte Schwellung, Einblutungen und blaue Flecken normal. Sie spiegeln die natürliche Reaktion des Gewebes wider. Eine Infektion der Wunde kann in Ausnahmefällen auftreten. Dies geschieht aber seltener als z.B. nach einer Zahnextraktion.
Wir müssen die Tatsache akzeptieren, dass trotz intensiver Planung während der Operation Komplikationen auftreten können, die es erfordern, die Behandlungsstrategie anzupassen. Eine solche Änderung beeinflusst dann leider auch die Kosten der Behandlung. Der ausgehändigte Kostenvoranschlag bezieht sich lediglich auf den geplanten Behandlungsverlauf.
Für die genaue Berechnung der Kosten Ihrer persönlichen Behandlung müssen mehrere Punkte beachtet werden.
Beispielsweise werden sowohl die CT-Aufnahme und die 3D-Planung, als auch die OP-Kosten und das Heilungspaket pro Operation nur einmal verrechnet, egal wie viele Implantate anschließend eingesetzt werden.
Außerdem muss im Rahmen der Planung vom Chirurgen entschieden werden, ob genügend Kieferknochen für eine Implantation vorhanden ist, oder ob eventuell Knochen aufgebaut werden muss.
Damit Sie sich trotzdem einen Überblick verschaffen können, haben wir hier die für eine Implantation relevanten Kosten zusammengefasst:
- CT Aufnahme – 120 EUR
- 3D Planung – 60 EUR
- OP Kosten – 200 EUR
- PRGF Heilungspaket – 170 EUR
- Titanimplantat – 450 EUR
- Implantataufbau aus Metall – 350 EUR
- Implantataufbau aus Zirkon – 600 EUR
- Titankeramik-Krone – 320 EUR
- Volkeramikkrone mir Zirkongerüst – 420 EUR
Weitere Kostenpunkte finden Sie in der Kategorie Preise
Um die Kosten für die Implantation besser verständlich zu machen, haben wir Ihnen einen kurzen Film erstellt.
Moderne zahnmedizinische Verfahren, innovative Technologien
3D-Implantatplanung
Der erste Schritt in der Planung einer Operation.
Aufbau eines Implantats
Der sichtbare Teil des Zahnersatzes benötigt ein Bindeglied zum Implantat.
Totaler Zahnverlust
Riegelverankerte-Prothese
PRGF Heilungspaket
Bessere Heilung für Ihre Implantate!
Vor der Implantation
Tipps vor der Zahnimplantat-OP von Dr. Stephan Tóka
Ein Zahnimplantat setzen
Kann sich jeder ein Zahnimplantat setzen lassen?
Haltbarkeit von Implantaten
Tipps zu Zahnimplantaten von Dr. Stephan Tóka
Vor der Implantation
Tipps vor der Zahnimplantat-OP von Dr. Stephan Tóka
Nach der Implantation
Tipps nach einer Implantation von Dr. Stephan Tóka.
Das sagen unsere Patienten
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Nehmen Sie sich also gerne die Zeit, durchzulesen, welche Erfahrungen unsere Patienten bisher mit uns gemacht haben. Das ehrlichste Feedback, dass das Internet zu bieten hat.
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