Vor der Implantation

Lackner K. 62/B
Sopron, Ungarn

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M-D: 8:30-16:30
FR: 8:30-15:00

Vorbereitung zur Implantation:
Worauf sollte ich als Patient achten?

Tipps zu Zahnimplantaten von Dr. Stephan Tóka

In dem nebenstehenden Video beantworte ich eine Reihe von Fragen, die mir Patienten oft vor einem oral- bzw. implantatchirurgischen Eingriff stellen. Auf dieser Seite finden Sie zur besseren Orientierung alle meine Aussagen aus dem Video in Textform wieder.

Ziel dieses Textes ist nicht, im Detail über Ihre Anamnese und Diagnose zu sprechen bzw. über all das, was bei uns in der Klinik vor einer Implantation geschieht.

Infos dazu finden Sie an anderer Stelle auf unserer Website bzw. in separaten Videos auf unserem YouTube-Kanal.

Stattdessen gehe ich hier auf wichtige Fragen ein, die unsere Patienten vor einer OP beschäftigen.

Ziel dieses Textes ist nicht, im Detail über Ihre Anamnese und Diagnose zu sprechen bzw. über all das, was bei uns in der Klinik vor einer Implantation geschieht.

Infos dazu finden Sie an anderer Stelle auf unserer Website bzw. in separaten Videos auf unserem YouTube-Kanal.

Stattdessen gehe ich hier auf wichtige Fragen ein, die unsere Patienten vor einer OP beschäftigen.

Eine der häufigsten Fragen lautet:

Darf ich vor einer Implantation noch etwas essen

oder soll ich mit leerem Magen kommen?

Das ist eine berechtigte Frage. Um sie zu beantworten, müssen wir zunächst unterscheiden zwischen einer Behandlung mit Lokalanästhesie – also unter örtlicher Betäubung – und einer Behandlung in Sedierung, dem sogenannten Dämmerschlaf.

Wird die Behandlung unter Lokalanästhesie durchgeführt – sprich, das Betäubungsmittel wird örtlich begrenzt mit einer Spritze zugeführt – dann dürfen Sie ohne weiteres vor dem Eingriff etwas essen und trinken. In diesem Fall raten wir Ihnen sogar dazu, vorher etwas zu essen, damit Sie gestärkt zu uns in die Klinik kommen und wir die Behandlung durchführen können.

Wünschen Sie, die Behandlung in Sedierung (Dämmerschlaf) durchzuführen, ist die Antwort auf die Frage eine andere. Am Tag der Sedierung dürfen Sie bis maximal 2 Stunden vor dem Eingriff noch etwas essen und trinken. Für mindestens 2 Stunden vor der OP sollten Sie dann allerdings nichts mehr zu sich nehmen. Somit unterscheidet sich die Sedierung immerhin leicht von einer Vollnarkose, bei der man ganz auf nüchternen Magen kommen muss. Wenn Sie also vormittags um 10 Uhr eine OP in Sedierung haben, dürfen Sie ruhig um halb 8 ein kleines Frühstück zu sich nehmen.

Ich nehme regelmäßig Medikamente zu mir.
Darf ich diese auch vor der OP normal einnehmen?

Das kommt ganz darauf an, um welche Medikamente es sich handelt. Die meisten Medikamente haben keinen Einfluss auf Ihre OP bei uns und können ruhig wie gehabt weitergenommen werden. Es ist sehr wichtig, dass Sie kein Medikament absetzen, ohne vorher mit uns oder einem anderen behandelnden Arzt gesprochen zu haben! Besprechen Sie also zu Beginn der Behandlung mit uns, welche Medikamente Sie einnehmen. Dann können wir entscheiden, ob Ihre Medikation für eine Zeit lang umgestellt werden muss oder nicht.

Auf einige wichtige Medikamentengruppen möchte ich hier trotzdem der Orientierung halber eingehen:

Patienten, die Blutverdünner nehmen, müssen unserer Ärzten darüber Bescheid geben. Blutverdünner sind sehr verbreitete Medikamente, die, je nach Medikamententyp, unterschiedliche Auswirkungen auf Ihre OP bei uns haben können.

Patienten, die Trombo ASS nehmen (bis zu 100mg am Tag), können dies ruhig weiternehmen, dies führt im Regelfall nicht zu Problemen.

Anders verhält es sich bei Medikamenten wie Marcumar. Dies zählt zu den stärkeren Blutverdünnern. Es ist wichtig für uns zu wissen, wie Ihre Therapie eingestellt ist. Die meisten Marcumar-Patienten haben dazu ein kleines Büchlein, in dem Ihre durchschnittlichen Werte eingetragen sind.

Das bringen Sie bitte auf jeden Fall zu Ihren Terminen bei uns mit (auch zur OP!).

Dadurch können wir entscheiden, ob bei Ihnen vor dem Eingriff eventuell eine Umstellung der Medikation stattfinden muss. Nehmen Sie Blutverdünner ein, so sagen Sie das also unbedingt Ihrem behandelnden Arzt bei uns in Ungarn!

Natürlich gibt es auch darüber hinaus noch viele weitere Medikamente, die wir Zahnärzte bei der Planung und Durchführung Ihrer Behandlung beachten müssen. Eine der wichtigsten Gruppen aus oralchirurgischer Sicht sind dabei Medikamente, die bei Osteoporose gegeben werden. Bitte weisen Sie also auf jeden Fall Ihren Arzt darauf hin, falls Sie Medikamente gegen Osteoporose nehmen.

An dieser Stelle können wir aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Medikamente auflisten, die Einfluss auf Ihre Behandlung nehmen können. Darum bitten wir Sie: Zögern Sie nicht, unseren Mitarbeitern von jeglichen Medikamenten zu erzählen, die Sie zu sich nehmen! Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit.

Nehmen Sie kontakt mit uns auf

Wir beraten Sie gerne.

Soll ich zur Implantation in Begleitung kommen
oder reicht es, wenn ich alleine anreise?

Hier müssen wir wieder unterscheiden zwischen einer Behandlung unter Lokalanästhesie bzw. in Sedierung. Eine Lokalanästhesie ist nicht bewusstseinsbeeinflussend. Sie sind also während und nach der OP wach und ansprechbar. Sie dürfen deswegen auch nach der Behandlung selbst Autofahren.

Ich als behandelnder Chirurg empfehle allerdings, dass Sie bei größeren Eingriffen (mehr als 3 Implantate;  größerer Knochenaufbau) dennoch in Begleitung zu uns kommen, da jede OP auch eine Belastung für den Körper ist.

Es ist üblich, dass Sie nach der Behandlung Druck im Kieferbereich verspüren und sich eine Schwellung zu entwickeln beginnt.

Das kann beim Autofahren ablenken, deswegen ist es sicherer, wenn Sie in Begleitung erscheinen.

Bei kleineren Eingriffen sollte es kein Problem sein, wenn Sie selbstständig mit dem Auto nach Hause fahren.

Findet Ihre Behandlung dagegen in Sedierung stattfindet, ist es sehr wichtig, dass Sie in Begleitung kommen!

Sie dürfen nach der Sedierung für 24 Stunden kein Auto fahren sowie keine schweren Geräte benutzen.

Sedierung – Bitte kommen Sie in Begleitung!

Für die Patienten, die es wünschen, bieten wir eine Implantation auch im Dämmerschlaf, also in Sedierung, an.

Das Sedierungsmittel, das Ihnen in diesem Fall während der OP verabreicht wird, hat auch noch in den Stunden danach eine leicht bewusstseinsbeeinflussende Wirkung. Man ist etwas träge, weniger aufmerksam und reagiert langsamer.

Unter diesen Umständen wären Sie beim Autofahren eine Gefahr für sich selbst und für andere.

Deswegen erscheinen Sie zur Sedierung bitte unbedingt in Begleitung und fahren für 24 Stunden nach der Behandlung nicht mit dem Auto.

intravenöse Sedierung

Das sagen unsere Patienten

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